Immobilien-Wertermittlung
Ein Immobilien-Wertgutachten ist ein entscheidendes Dokument in der Immobilienbranche, das zur Bewertung von Immobilien verwendet wird. Es gibt zahlreiche Anlässe, bei denen ein solches Gutachten erforderlich sein kann, beispielsweise beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie, bei der Finanzierung durch Banken, im Zuge von Erbschaften oder auch bei Streitigkeiten über den Wert einer Immobilie.

Im Gutachten selbst wird der ermittelte Wert der Immobilie oft in verschiedenen Szenarien dargestellt, etwa als Verkehrswert, Marktwert oder Ertragswert. Der Verkehrswert beschreibt den zu erwartenden Kaufpreis, während der Ertragswert insbesondere für vermietete Immobilien von Bedeutung ist, da er auf den möglichen Mieteinnahmen basiert.


Folgend bieten wir Ihnen eine Übersicht über unsere Wertermittlungs-Dienstleistung an:


SCHNELLBEWERTUNG


Anhand weniger Eingaben wird eine automatisierte Wertindikation erstellt!

Umfang: 2 Seiten
Preis: 250,00 € zzgl. MwSt.


Wir berechnen zusätzlich 0,30 € pro gefahrenen Kilometer, sofern die Hin- und Rückfahrt unsere Freigrenze von 300 Kilometer überschreitet! 

Unsere Preis sind gelten unabhängig des ermittelten Marktwertes!

KURZBEWERTUNG


Erstellung einer Immobilien-Kurzbewertung mit vereinfachten Wertindikationen!

Umfang: 12 Seiten
Preis: 750,00 € zzgl. MwSt.


Wir berechnen zusätzlich 0,30 € pro gefahrenen Kilometer, sofern die Hin- und Rückfahrt unsere Freigrenze von 300 Kilometer überschreitet! 

Unsere Preis gelten unabhängig des ermittelten Marktwertes!

VERKEHRSWERTERMITTLUNG


Erstellung einer vollumfänglichen Verkehrswertermittlung nach ImmoWertV2021!

Umfang: 30 Seiten
Preis: 1.750,00 € zzgl. MwSt.


Wir berechnen zusätzlich 0,30 € pro gefahrenen Kilometer, sofern die Hin- und Rückfahrt unsere Freigrenze von 300 Kilometer überschreitet! 

Unsere Preis gelten unabhängig des ermittelten Marktwertes!


Wertermittlung einer Immobilie: Ein Überblick

Die Wertermittlung einer Immobilie ist ein Verfahren, das es Eigentümern, Käufern und Investoren ermöglicht, den ungefähren Marktwert einer Immobilie in kurzer Zeit zu ermitteln. Diese Art der Bewertung wird häufig in Situationen angewendet, in denen eine schnelle Entscheidung erforderlich ist, beispielsweise beim Kauf oder Verkauf einer Immobilie, bei der Aufnahme eines Kredits oder bei der Erbschaftsplanung.

1. Ziele der Wertermittlung

Die Wertermittlung dient mehreren Zwecken:

  • Marktanalyse: Sie hilft Eigentümern, eine realistische Vorstellung vom Wert ihrer Immobilie zu bekommen.

  • Verhandlungsgrundlage: Kaufinteressenten nutzen die Schnellbewertung, um informierte Preisverhandlungen zu führen.

  • Finanzierungsentscheidungen: Banken und Kreditinstitute benötigen oft Schätzungen, um die Höhe eines möglichen Darlehens zu bestimmen.


2. Methoden der Wertermittlung

Es gibt verschiedene Methoden zur Wertermittlung einer Immobilie:

  • Vergleichswertverfahren: Hierbei wird der Wert der Immobilie anhand ähnlicher, kürzlich verkaufter Objekte in der gleichen Region ermittelt. Diese Methode wird häufig für Wohnimmobilien verwendet.

  • Ertragswertverfahren: Besonders bei Mietobjekten relevant, basiert dieses Verfahren auf den potenziellen Einnahmen, die die Immobilie generiert. Der künftige Ertrag wird abgezinst, um den aktuellen Wert zu ermitteln.

  • Sachwertverfahren: Bei dieser Methode wird der Wert der Immobilie auf der Basis der Grundstücks- und Baukosten ermittelt. Sie wird vor allem bei Spezialimmobilien angewendet.

3. Faktoren, die den Wert beeinflussen

Bei der Wertermittlung spielen mehrere Faktoren eine entscheidende Rolle:

  • Lage: Die geografische Lage ist oft der größte Werttreiber. Beliebte Stadtviertel oder gute Anbindungen an den öffentlichen Nahverkehr erhöhen den Wert erheblich.

  • Zustand der Immobilie: Der bauliche Zustand, Renovierungen oder Modernisierungen, die durchgeführt wurden, haben ebenfalls einen großen Einfluss auf den Wert.

  • Marktentwicklung: Lokale und nationale Immobilienmarkttrends, wie Angebot und Nachfrage, prägen den Marktwert.

  • Rechtliche Rahmenbedingungen: Baurechtsgesetze, Denkmalschutz oder andere rechtliche Aspekte können die Bewertungsmöglichkeiten beschränken.


4. Inhalte des Gutachtens

Ein typisches Immobiliengutachten enthält folgende Hauptbestandteile:

  • Objektbeschreibung: Detaillierte Informationen zur Immobilie, einschließlich Lage, Größe, Baujahr, Bauweise und Nutzungsmöglichkeiten.

  • Marktanalyse: Eine Einschätzung der aktuellen Marktlage, einschließlich Vergleichswerte ähnlicher Immobilien in der Umgebung.

  • Bewertungsmethoden: Erläuterung der angewandten Methoden zur Wertermittlung (z.B. Vergleichswertverfahren, Ertragswertverfahren oder Sachwertverfahren)

  • Zustandsbewertung: Eine Einschätzung des baulichen Zustands der Immobilie, inklusive möglicher Mängel oder durchgeführter Renovierungen.

  • Rechtliche Rahmenbedingungen: Informationen über Grundbuchrechte, Baurechtsvorschriften und sonstige rechtliche Aspekte, die die Immobilie betreffen könnten.


Fazit

Ein Immobiliengutachten ist ein unverzichtbares Instrument im Immobilienwesen, das nicht nur zur Bestimmung des Marktwertes dient, sondern auch als Grundlage für rechtliche und finanzielle Entscheidungen. Die Expertise und Objektivität der Gutachter sind dabei entscheidend für die Validität der Ergebnisse. Daher sollten die Auftraggeber darauf achten, einen anerkannten und erfahrenen Gutachter zu wählen, um ein umfassendes und belastbares Gutachten zu erhalten.